Wie alt kann eine Französische Bulldogge werden?

10 bis 14 Jahre. Wie alt eine Französische Bulldogge werden kann, hängt allerdings von vielen Faktoren ab und einige davon kannst Du beeinflussen.

Züchterwahl

Augen auf beim Hundekauf. Suche einen seriösen Bully-Züchter, der seine Tiere mit Liebe und Verstand großzieht und viel Wert auf die Gesundheit seiner Tiere legt. Eine Zuchttauglichkeitsprüfung sowie Gesundheitsgutachten sollten obligatorisch sein. Achte beim Besuch der Zuchtstätte zudem darauf, ob die Elterntiere frei atmen können. Sehr flache oder faltige Gesichter sind hingegen oft mit Problemen verbunden. Es sei allerdings angemerkt, dass leider immer Krankheiten im Hund schlummern können. Ganz auszuschließen ist dieses Risiko nie.

Haltungsbedingungen

Sorge für ein sicheres und artgerechtes Zuhause für den Bully. Hygiene im Haushalt sollte selbstverständlich sein und so sollten beispielsweise Fress- und Trinknäpfe sowie Hundezubehör regelmäßig gewaschen und gereinigt werden. Treppen oder Balkone müssen hingegen absturzsicher und der Garten ausbruchsicher sein. Auch unterwegs muss auf Gefahren geachtet werden. Im Fahrzeug gehört der Frenchie in eine Transportbox und im Straßenverkehr an die Leine. Familienanschluss ist für die geselligen Tiere ebenfalls ein wichtiger Faktor, um glücklich und gesund zu sein.

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Medizinische Versorgung

Bei Auffälligkeiten sollte der Hund zeitnah zum Tierarzt gebracht werden. Dies ist wichtig, damit rasch eine Behandlung erfolgen kann und der Vierbeiner schnell wieder gesund ist. Denn selbst kleine Wehwehchen können sich unbehandelt schnell zu einem größeren Problem entwickeln. Lasse die Französische Bulldogge zudem grundimmunisieren und nimm Wurm- und Flohkuren vor, sollten diese nötig sein. Hat Dein Bully Schwierigkeiten mit der Atmung (z.B. enge Nasenlöcher oder schlaffes Gaumensegel), so lasse dies vom Tierarzt abchecken und ggf. korrigieren.

Auslauf und Beschäftigung

Um wirklich gesund zu sein und lange zu leben, ist eine gewisse Fitness unabdingbar. Halte Deinen Hund mit Bewegung, Auslauf und Denkspielen körperlich und mental fit und beweglich. Mit einer guten Kondition und Bemuskelung, kann der Bully Krankheiten besser abwehren.

Pflege

Die Fellpflege des Bullys ist einfach und das Haarkleid pflegeleicht. Allerdings benötigen die Gesichtsfalten, Augen und auch Zähne vermehrte Aufmerksamkeit. Halte die Falten tipptop sauber und reinige die Augen bei Bedarf. Lasse erst gar keinen Zahnstein entstehen, indem Du von Anfang an viel Wert auf die Zahnpflege legst und dem Bully die Beißerchen putzt. Wer seinen Hund regelmäßig bürstet, die Ohren reinigt und die Pfötchen untersucht, entdeckt zudem sehr schnell Auffälligkeiten, Krankheitsanzeichen oder Parasiten und kann schnell eingreifen.

Ernährung

Die Ernährung des Bullys ist ein Thema für sich. Viele Rassevertreter haben eine empfindliche Verdauung, weshalb es dauern kann, bis ein passendes Futter gefunden ist. Auch Allergien kommen vor. Beim Futtermittel solltest Du darum genau hinschauen und auf hochwertige Zutaten achten. Füllstoffe, Getreide oder Zusatzstoffe sollten möglichst nicht enthalten sein.

Was machst Du für die Fitness und Gesundheit Deines Hundes? Wie alt ist Dein Bully? Hinterlasse einen Kommentar.

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