Wie teuer ist eine Französische Bulldogge im Monat?

Jeder Halter hat andere Ansprüche und ein unterschiedliches Budget. Beides beeinflusst, wie viel für den Hund ausgegeben wird. Wie teuer eine Französische Bulldogge im Monat ist, kann also sehr stark variieren. Viele unterschiedliche Faktoren spielen eine Rolle. 

Wo wohnst Du und wie viele Hunde nennst Du Dein eigen?

Dies bestimmt beispielsweise die Höhe der Hundesteuer. Auf dem Land ist es günstiger als in der Stadt und für den Zweit- oder Dritthund muss mehr hingeblättert werden als für den ersten Vierbeiner. Erfrage die Kosten für die Hundesteuer direkt bei Deiner Stadt oder Gemeinde.

Welches Futter möchtest Du anbieten?

Nass- und Trockenfutter vom Discounter ist günstig, es gibt jedoch häufig bessere Optionen. Wer hochwertig ernähren möchte, muss demnach oft tiefer in die Tasche greifen. Auch bei BARF gibt es Unterschiede. Wer beim Metzger oder im BARF-Shop kauft, zahlt mehr als bei Frischfleisch aus dem Supermarkt.

Wie teuer ist eine Französische Bulldogge im Monat?
Wie teuer ist eine Französische Bulldogge im Monat?

Welche Ansprüche hast Du an das Zubehör Deiner Französischen Bulldogge?

Dem einen reicht eine Leine, der andere mag verschiedene Materialien oder hat zusätzlich gern noch eine Flexi-Leine sowie Schleppleine. Soll es ein edles Halsband sein oder reicht ein einfaches aus Nylon? Pflegezubehör, Transportbox, Spielzeug … es gibt sie in unterschiedlichen Preisklassen. Dein Geldbeutel bestimmt, wie viel am Ende ausgegeben wird. Doch Achtung: Wer billig kauft, kauft oft zweimal.

Wie oft muss Dein Frenchie zum Tierarzt?

Impfungen sollten immer ins Budget eingeplant werden. Außerdem bekommt fast jeder Hund mal unerwünschte “Untermieter”, die eine Wurm- oder Flohkur nötig machen. Doch leider ist ansonsten nicht voraussehbar, wie oft Dein Bully mal Gast beim Tierarzt ist.

Brachycephale Hunde leiden mitunter an Atemnot, einem zu langen Gaumensegel oder zu kleinen Nasenlöchern. Evtl. muss dies korrigiert werden (besser wäre es jedoch, schon beim Züchter auf freiatmende Hunde zu achten). Auch kämpfen einige Bullys mit empfindlicher Verdauung, Augen- oder Rückenproblemen. Allergien sind bei der Rasse ebenfalls ein Thema. Die Tierarztrechnungen können also ein unkalkulierbarer Faktor sein.

Eine Krankenversicherung (oder OP-Versicherung) kann Dich hier womöglich ruhiger schlafen lassen, muss jedoch auch in die Ausgaben eingeplant werden. Und Achtung: Bei brachycephalen Rassen kann es Einschränkungen bei der Versicherungspolice geben.

Hundeschule: Ja oder Nein?

Ist der Bully Dein erster Hund, dann ist der Besuch in einer Hundeschule immer angeraten. Wer hingegen Erfahrung mit Vierbeinern hat, braucht es nicht unbedingt. Auch beim Training kann es preisliche Unterschiede geben. Einzelunterricht oder Privatstunden bei Dir zu Hause (z.B. zur Korrektur unerwünschter Verhaltensweisen) kosten mehr als der Gruppenunterricht.

Was kostet Dich der Bully im Monat? Berichte von Deinen Erfahrungen und hinterlasse einen Kommentar.

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