Französische Bulldogge – was beachten?

Französische Bulldoggen sind ideale Begleiter im Alltag. Ihr Charakter ist sehr gutmütig und sie ist immer gerne dort, wo ihre Menschen sind. Anhänglich, verschmust und verspielt sind sie zudem klasse Familienhunde. Ihr markantes Aussehen, gepaart mit ihrer Unkompliziertheit, macht die Französische Bulldogge zu einer der beliebtesten Rasse überhaupt.

Was sollte man bei einer Französischen Bulldogge jedoch unbedingt beachten und wissen?

Wir verraten es Dir.

  • Der Ursprung der Rasse liegt in Frankreich.
  • Französische Bulldoggen sind Gesellschafts- und Begleithunde.
  • Im Rassestandard wird sogar angegeben, dass sie Wachhunde sind. Und tatsächlich sind viele Rassevertreter sehr aufmerksam und schlagen an, wenn z.B. jemand an der Tür klingelt.
  • Typisch für die Bulldogge ist ihr breiter, großer Kopf mit aufgestülpter und nach hinten geneigter Nase. Der Fang ist kurz und wirft Falten.
  • Ihre Stehohren erinnern an Fledermausohren und die Rute ist von Natur aus kurz.
  • Das Haarkleid ist kurz und ohne Unterwolle. Dies macht die Französische Bulldogge kälteempfindlich. Bei sehr strengen Wintern oder nass-kalten Tagen kann ein Mantel oder Pullover für die nötige Wärme sorgen.
  • Es gibt die Bulldogge in den Farben gestromt, falb (einfarbig), Weiß-Scheckung oder als Falb-Schecke.
  • Lebenserwartung 10-14 Jahre.
  • Die Rasse wird ca. 8 – 14 kg schwer. Rüden sind normalerweise etwas schwerer als Hündinnen.
  • Ihre Größe liegt zwischen 24 – 35 cm. Auch hier werden die Herren meist ein wenig größer.
  • Sehr familienfreundliche und kinderliebe Hunde.
  • Bullys gelten als kontaktfreudig und freundlich.
  • Sie sind für Hundeanfänger geeignet.
  • Sie fühlen sich auch in der Stadt wohl.
  • Sie haben einen mäßigen Bewegungsdrang und sind meist nicht zu sportlichen Höchstleistungen imstande.
Französische Bulldogge - was beachten?
Französische Bulldogge – was beachten?
  • Aufgrund ihrer Anatomie sind sie oft keine guten Schwimmer.
  • Ein natürlicher Deckakt ist ebenfalls aufgrund des Körperbaus nicht immer möglich. Die recht großen Köpfe der Welpen können zudem eine Geburt manchmal erschweren oder gar unmöglich machen. Viele Welpen werden per Kaiserschnitt geholt.
  • Die Hunde gehören zu den brachycephalen Rassen und haben darum manchmal Probleme mit der Atmung. Diese können moderat, aber auch sehr schwerwiegend sein.
  • Die Brachycephalie macht sie empfindlich gegenüber Hitze. Der verkürzte Fang und die unter Umständen eingeschränkte Atmung kann den Temperaturausgleich erschweren. Im Sommer musst Du also gut auf den Bully aufpassen.
  • Einige Rassevertreter sind bezüglich ihrer Ernährung etwas empfindlich. Viele Halter berichten von Blähungen ihrer kleinen Bullys und Schwierigkeiten bei der Auswahl des richtigen Futters.
  • Die Hautfalten können zu Infektionen neigen. Eine regelmäßige Reinigung und Pflege ist also sehr wichtig.
  • Ansonsten ist die Pflege der Französischen Bulldogge aber sehr unkompliziert.
  • Französische Bulldoggen sollten möglichst keine Treppen laufen. 

Worauf sollte man sonst noch achten? Hast Du weitere Tipps? Hinterlasse einen Kommentar.

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